Das Offshore-Windprojekt Arkona ist am 18. August 2016 mit der Grundsteinlegung in Sassnitz von der Planungs- in die Bauphase übergegangen.
Der Windpark entsteht nordöstlich der Insel Rügen und soll im Jahr 2019 vollständig in Betrieb sein. Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt des deutschen Energieversorgers E.ON und des norwegischen Energiekonzerns
Statoil.
Der Windpark Arkona wird in der Endausbaustufe über eine Leistung von 385 Megawatt (MW) verfügen und damit ca. 400.000 Haushalte mit erneuerbarer Energie versorgen.
Um diese Leistung zu erzielen, werden 60 Turbinen der 6 MW-Klasse des Herstellers Siemens eingesetzt. In den nordöstlich vor
Arkona herrschenden Wassertiefen von 23 bis 37 Metern kommen Stahl-Monopfahl-Fundamente zum Einsatz. Die imposanten
Fundamente sind derzeit im Fährhafen Mukran zu bestaunen.
Vom Balkon des Fürstenhofs ist in letzter Zeit auch oft das in der Prorer Wieck auf Reede liegende Spezialschiff "Tern" des holländischen
Spezialunternehmens für Schwertransporte Dockwise B.V. zu sehen, dass die Fundamente
transportiert.